Lancia Fulvia
Lancia Fulvia Berlina

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Auf dem Genfer Salon des Jahres 1963 wurde die als Nachfolgerin der Appia konzipierte Fulvia Berlina vorgstellt. Das neue Modell hat als Besonderheit einen Vierzylinder- V-Motor mit ganz schmalem Zylinderwinkel von 12°53´28”. Zwei kettengetriebene, obenliegende Nockenwellen steuern die 8 Ventile, wobei eine Nockenwelle die Einlaßventile und eine Nockenwelle die Auslaßventile steuert . Um Platz zu sparen, wird der Motor in Schräglage von 45° eingebaut. Die Leistung beträgt zunächst 58 CUNA-PS bei 1091ccm. Noch im gleichen Jahr folgt die mit 2 Doppelvergasern ( 71 CUNA-PS) ausgestattetet Fulvia 2 C . Es folgten Motorversionen mit 1199ccm (79CUNA-PS) ,1216ccm (80 CUNA-PS), 1231ccm ( 80 CUNA-PS), 1298ccm (87 DIN-PS) und weiter reduziertem Zylinderwinkel. Produktionsende war 1972
Coupe 1,2 u Coupe 1,3HF
Pietro Castagnero entwarf in der Lancia- Stylingabteilung ein 2+2 Coupe mit verkürztem Radstand und einem hervorragenden Cw-Wert von 0,39. Das Coupe erschien 1964 mit dem 1216ccm Motor mit 80 CUNA-PS. Es fiel mit 960 Kg erheblich leichter als die Berlina aus . In der Presse wird sofort sein gutes Handling gelobt. In der Produktionszeit bis 1976 wird der Hubraum über 1231ccm und 1298ccm bis auf 1584ccm vergrößert. In der letzten 1600er Version standen 114 DIN- PS zur Verfügung.

Eine weitere Karosserieausführung ( Fulviasport) entstand seit 1965 bei Zagato in Mailand zunächst vollständig aus Aluminium. Später wurde auf Stahlaufbau umgestellt. Auch hier wurden die Motorversionen 1216ccm, 1298ccm und 1584,3ccm eingesetzt. Die letzten Fahrzeuge wurden 1972 gebaut.

Fulviasport 1,3